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Veröffentlicht am 23. April 2025, Fortbildungszentrum Landshut

3 einfache Resilienzübungen für den Alltag – zum Mitnehmen & Ausprobieren

Ob im Alltag, im Beruf oder in der Arbeit mit anderen – kleine Impulse können Großes bewirken. Deshalb haben wir für dich drei bewährte Resilienz- und Achtsamkeitsübungen zusammengestellt, die du sofort anwenden oder weitergeben kannst. Ideal für Einsteiger:innen, Fachkräfte oder als Inspiration für deine Kurse.

1. Die 3-Minuten-Atempause (MBSR-inspiriert)

Ziel: Zur Ruhe kommen, Fokus zurückgewinnen
Wann: Zwischendurch, vor Meetings, bei innerer Unruhe

So geht's:

  • Setz dich bequem hin. Schließ die Augen.
  • Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf deinen Atem.
  • Spüre: Einatmen – Ausatmen.
  • Lass Gedanken kommen und gehen – kehre immer wieder zum Atem zurück.
  • 3 Minuten. Reicht völlig.

2. Das Resilienz-Tagebuch (Reflexionsübung)

Ziel: Selbstwirksamkeit stärken, positive Muster erkennen
Wann: Abends oder als Wochenimpuls

Fragen für den Einstieg:

  • Was hat mich heute innerlich stark gemacht?
  • Wie bin ich mit einer Herausforderung umgegangen?
  • Was habe ich heute bewusst für mein Wohlbefinden getan?

📓 Bonus: Schreib 3 Dinge auf, für die du heute dankbar bist.

3. Die Ressourcen-Karte (systemische Übung)

Ziel: Innere Stärken aktivieren
Wann: Bei Selbstzweifeln, Neuausrichtung, im Coaching

Anleitung:

  • Zeichne eine Karte oder Liste mit folgenden Fragen:
  • Was hilft mir, wenn’s mir nicht gut geht?
  • Wer oder was gibt mir Halt?
  • Welche Situationen habe ich schon erfolgreich gemeistert?
  • Ergänze die Karte immer wieder – sie wächst mit dir.

Tipp: Auch super als Gruppenübung in Seminaren oder Fortbildungen.

Veröffentlicht am 23. April 2025, Fortbildungszentrum Landshut

Resilienz stärken – Was Forschung heute über innere Widerstandskraft weiß

Resilienz – die Fähigkeit, Herausforderungen zu bewältigen und psychisch stabil zu bleiben – gilt heute als Schlüsselkompetenz für Gesundheit, Bildung und Berufsleben. Die gute Nachricht: Resilienz ist nicht angeboren, sondern trainierbar.

Was ist Resilienz?

Resilienz wird in der modernen Forschung als dynamischer Prozess verstanden (Masten, 2001), der durch persönliche Ressourcen wie Selbstwirksamkeit, Emotionsregulation und soziale Unterstützung gestärkt wird.

Die sieben Säulen der Resilienz (nach Reivich & Shatté, 2002) – von Optimismus bis Beziehungsfähigkeit – bieten eine fundierte Grundlage für pädagogische und psychologische Arbeit.

Studienlage ab 2015: Was wirkt?

Trainierbarkeit belegt: Das Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) bestätigt: Resilienz kann durch Achtsamkeit, kognitive Techniken und soziale Ressourcen gezielt gefördert werden.

Soziale Unterstützung: Die LIFE-Adult-Studie (2023) zeigt, wie wichtig tragende Beziehungen für psychische Stabilität sind – gerade im Alter.

Berufliche Belastung: Während der COVID-19-Pandemie schützten Selbstwirksamkeit und Optimismus Fachkräfte vor Erschöpfung.

Achtsamkeit als Schutzfaktor

Programme wie MBSR (Mindfulness-Based Stress Reduction) fördern nachweislich:

  • Emotionsregulation & Selbstwahrnehmung (Tang et al., 2015)
  • Stressresistenz & psychisches Wohlbefinden
  • Resilienz im Beruf, in der Schule und im Alltag 

Resilienz ist wie ein Muskel – je mehr wir ihn trainieren, desto stärker wird er.
In unseren Weiterbildungen verbinden wir fundiertes Fachwissen mit erlebbarer Praxis – damit aus Theorie echte Stärke wird.

Interesse an fundierter Resilienz- und Achtsamkeitspädagogik?
Erfahre mehr über unsere Ausbildung zum Systemischen Achtsamkeits- und Resilienzberater (SARB)

Veröffentlicht am 23. April 2025, Fortbildungszentrum Landshut

Yin Yoga – Ruhe finden in der Tiefe

In einer Welt voller Reize, Geschwindigkeit und ständiger Aktivität ist Yin Yoga eine Einladung zur Ruhe.
Diese sanfte, meditative Form des Yoga wirkt nach innen – auf Körper, Geist und Faszien. Ganz ohne Anstrengung. Ganz im Sein.

Während in dynamischen Yogastilen Bewegung und Kraft im Fokus stehen, geht es im Yin Yoga um das Loslassen: Die Haltungen werden mehrere Minuten lang passiv gehalten. Dadurch können tieferliegende Gewebe wie Bänder, Gelenke und Faszien angesprochen werden.

Was Yin Yoga so besonders macht:

  • Fördert Tiefenentspannung und Regeneration
  • Verbessert die Beweglichkeit auf sanfte Weise
  • Schafft Raum für Achtsamkeit und innere Balance
  • Ideal als Ausgleich zum hektischen Alltag oder Sport

Ob als Einstieg in die Welt der Entspannung oder als bewusste Pause zwischendurch – Yin Yoga schenkt dir das, was im Alltag oft zu kurz kommt: Stille, Zeit und Verbindung mit dir selbst.

Tipp für den Anfang:

Starte mit einfachen Haltungen wie dem liegenden Schmetterling oder der Kindhaltung. Halte sie 3–5 Minuten – ganz ohne Druck. Atme ruhig. Spüre. Lass los.

Neugierig geworden?
In unseren Kursen & Ausbildungen rund um Entspannungspädagogik und Yoga findest du viele Möglichkeiten, Yin Yoga tiefer kennenzulernen – für dich oder deine Arbeit mit anderen.

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